+++ Bekannte und Autofahrer sichten vermissten Winfried von S. +++

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Hamburger Familienvater
Bekannte und Autofahrer sichten vermissten Winfried von S.

Es ist ein bizarrer Vermisstenfall: Seit dem 12. Juni wird Winfried von S. von seiner Familie gesucht. An diesem Abend verschwand der Familienvater ohne ein Wort des Abschiedes.

Ein wirkliches Motiv für das Verschwinden des Depressions-Kranken gibt es offensichtlich nicht. Die Polizei geht davon aus, dass der 47-Jährige seine Familie freiwillig verlassen hat und fahndet deshalb nicht nach ihm.

Die Familie bekam, unter anderem durch einen Facebook-Aufruf, diverse Hinweise auf den Verbleib von Winfried von S. Diese Erkenntnisse wirken ziemlich verstörend. Denn nachdem der Mann noch am Abend seines Verschwindens einen Freund bei Hannover besucht hatte, wurde er Tage später in einem Hotel bei Berchtesgaden gesehen. Nun sagte seine Ehefrau zu FOCUS Online, sei er am Sonntagabend erneut dort gesichtet worden - diesmal von einer Bekannten der Familie. „Sie hat ihn auf einem Parkplatz gesehen. Er saß in seinem Auto. Als er sie bemerkte, ist er weggefahren."

Ratlosigkeit bei Familie

Der nächste Hinweis folgt am Montagnachmittag, als ein Facebook-User ein Foto unter den Vermissten-Aufruf der Familie postet. Das Foto zeigt einen schwarzen Jeep Commander mit dem Kennzeichen: HH- VS 2300. Der Facebook-User schrieb dazu (sic): „Fährt gerade vor mir, Polizei ist informiert, A2 wollin Richtung Magdeburg". FOCUS Online entdeckte den Post und informierte umgehend die Familie. Diese bestätigte, dass es sich bei dem Auto um den Wagen von Winfried von S. handelt. Iris von S. reagierte ratlos. „Ich habe keine Ahnung, was ich dazu sagen soll. Ich weiß nicht, was er vorhat. Wir haben keine Verbindung in den Raum Magdeburg."

Im Video: U-Bahn-Treter gesteht Tat - kann sich aber an nichts erinnern

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