+++ Preisabsturz um fast 50 Prozent droht! 30 Städte, in denen Immobilien zu teuer sind +++

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Empirica erechnet Rückschlagspotential
Preisabsturz um fast 50 Prozent droht! 30 Städte, in denen Immobilien zu teuer sind

Am Immobilienmarkt klettern die Preise weiter nach oben. Die Kaufpreise sind aber in den letzten Jahren viel stärker als die Miete gestiegen. Experten haben jetzt berechnet, wie groß das Rückschlagpotenzial in Ihrer Stadt ist. Wo Sie jetzt keine Immobilien mehr kaufen sollten.

Die Bundesbank warnt vor teilweise extremen Preissteigerungen bei Häusern und Wohnungen. Vor allem bei Eigentumswohnungen in den Großstädten nahmen die Preisabweichungen zu, heißt es in ihrem Monatsbericht Februar. Anderseits sind die Mieten längst nicht so stark gestiegen. Deshalb besteht die Gefahr, dass die Preise in den nächsten Jahren wieder deutlich fallen werden.

Eine neue Studie des Instituts Empirica zeigt jetzt, wie hoch dieses Rückschlagpotenzial in einzelnen Städten ausfällt. Beispiel Braunschweig: Durch hochwertige Neubauten stiegen die Kaufpreise seit 2011 um 72 Prozent, die Mieten nahmen dagegen nur um 26 Prozent zu. Das ist ein deutlicher Hinweis auf Übertreibungen bei Kaufpreisen. Es ist daher eine Wertkorrektur wahrscheinlich, wenn es ganz schlecht läuft um 46 Prozent.

So stark könnten die Immobilienpreise den Experten von Empirica zufolge fallen:

Städte A bis H:

Städte I bis R:

Städte S bis Z:

Gutachterausschüsse sehen noch keine Blase

Für die amtlichen Gutachterausschüsse ist eine Blase noch nicht in Sicht. Sie arbeiten allerdings noch mit den Kaufpreisen von 2015. Ein stärkerer Zinsanstieg könnte einen plötzlichen Umschwung am Immobilienmarkt verursachen. „Bei einer Zinswende werden die Kaufpreise sinken, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche", erläutert Reiner Braun vom Institut Empirica. Wenn Käufer mehr Geld für Zins und Tilgung zahlen, können sie weniger für eine Immobilie berappen.

Landflucht hält weiterhin an

Immer mehr Deutsche wollen in Städten wohnen. Hält der Trend an, steigt die Stadtbevölkerung von heute 75,3 auf 78,3 Prozent im Jahr 2030. „Das ist ein zusätzlicher Treiber für die Mieten und Kaufpreise", warnt Braun.

In Trend-Städten wie Berlin könne derzeit der Bauboom den Wohnungsmangel nicht beheben. Ein Preisrückgang sei zuerst in weniger gefragten Städten wie Bielefeld, Bochum, Saarbrücken oder Halle/Saale zu beobachten - wenn hier über den Bedarf hinaus gebaut werden sollte.

Im Video: Eine einfache Rechnung zeigt, warum die Immobilienpreise weiter steigen werden

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