+++ Hamilton bangt ums Weiterkommen +++

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Formel-1-Qualifying im Live-Ticker
Hamilton bangt ums Weiterkommen

Die Formel 1 gastiert zum prestigeträchtigsten Rennen des Jahres in Monaco, nirgendwo kommt dem Qualifying so große Bedeutung zu wie in den Häuserschluchten. Ferraris Sebastian Vettel ist nach mehreren Streckenrekorden der klare Favorit. Das Zeittraining im Live-Ticker.

Qualifying

Q2 - 1 Minute: Unfall Vandoorne, das zerstört Hamiltons letzte Chance. Der Brite ist raus!

Q2 - 1 Minuten: Zu langsam! Hamilton kann sich nicht verbessern, immer noch Rang 14. Da droht ein ganz böses Erwachen.

Q2 - 2 Minuten: Hamilton hat Rückstand auf die Perez-Zeit, die derzeit relevant ist; der Mexikaner hat Platz zehn inne. Hamiltons Zeiten: nicht gut!

Q2 - 3 Minuten: Vettel knabbert an Kimis Paradezeit, zwei Zehntel fehlen. Währenddessen beginnt Hamilton seine nächste fliegende Runde...

Q2 - 5 Minuten: Räikkönen mit einer 1:12.231, die absolut jemals im Fürstentum gefahrene Zeit! Über eine halbe Sekunde Vorsprung auf den Rest der Welt.

Q2 - 7 Minuten: Über Q2 schwirrt die Frage: Kann Hamilton den Sprung noch schaffen? Es sieht nicht unbedingt danach aus. Platz 14, und der Brite steht in der Box.

Q2 - 7 Minuten: Vandoorne und Button auf 6 und 7 geben erneut gute Visitenkarten ab. Verstappen schiebt sich auf 2, gerade mal acht Tausendstel hinter Kimi.

Q2 - 8 Minuten: Hamilton meldet über Funk mangelnden Grip. Zusammen mit dem dreimaligen Champion wären Sainz, Grosjean, Magnussen und Massa draußen.

Q2 - 10 Minuten: Räikkönen vor Vettel, ein Zehntel trennt die beiden, gefolgt von Verstappen, Bottas und Ricciardo. Und Hamilton? Ist derzeit nur 13. - und somit draußen!

Q2 - 11 Minuten: Hamilton hat Probleme, am Casino verliert er beinahe seinen Mercedes - und macht im Cockpit eine Handbewegung, als hätte er eine heiße Herdplatte berührt. Der Brite weiß: Das war eng...

Q2 - 12 Minuten: Bottas macht sich auf, eine Zeit zu setzen, die für die Top Ten hievt. Derweil schafft Räikkönen bereits eine 1:12.7, genauso flott war der Ferrari-Finne im Abschlusstraining.

Q2 - 15 Minuten: Der zweite Quali-Abschnitt läuft, erneut werden die langsamsten fünf Fahrer vorzeitig in den Feierabend geschickt.

14.24 Uhr: Stark ist der sechste Platz von Vandoorne im schwachbrüstigen McLaren, noch vor Mercedes-Star Hamilton (10.). Auch Vandoornes Stallgefährte Button meisterte die Auftakthürde als 12. locker, muss wegen seiner Strafe aber ganz nach hinten (siehe 13.47 Uhr).

Ende Q1:
16. Esteban Ocon (Force India)
17. Jolyon Palmer (Renault)
18. Lance Stroll (Williams)
19. Pascal Wehrlein (Sauber)
20. Marcus Ericsson (Sauber)

Ende Q1: Grosjeans finaler Anlauf katapultiert ihn auf Platz 12 vor Hülkenberg. Kvyat (Toro Rosso) ist der Glückliche auf 15, in die Röhre gucken Ocon, Palmer, Stroll, Wehrlein und Ericsson.

Q1 - 1 Minute: Ericsson verabschiedet sich in den Notausgang, links hinten ist etwas kaputt. Womöglich hat der Sauber-Pilot eine Bande touchiert.

Q1 - 1 Minute: Es wird eng für Grosjean, Stroll, Palmer, Wehrlein und Ericsson, die Uhr tickt runter.

Q1 - 3 Minuten: Jetzt ist Hülkenberg der Wackelkandidat auf 15, weil Ocon seine Zeit drücken konnte. Hülkenberg fährt persönliche Bestzeiten im ersten und dritte Sektor, was letztlich für Rang 12 reicht. Noch muss der Deutsche zittern.

Q1 - 4 Minuten: Die Top-Piloten lassen es für Q1 sein, sie sind nicht gefährdet. Ocon hat sich auf Platz 15 verbessert, das würde so gerade reichen. Grosjean auf 16 hat noch Arbeit vor sich.

Q1 - 6 Minuten: Grosjean verliert seinen Haas auf dem Weg zur Haarnadel, kann sich aber mit einer beherzten Einlage um die Fahrzeugachse herum retten. Gut gemacht vom Franzosen, die Gelben Flaggen waren nur kurz draußen.

Q1 - 8 Minuten: Ocons Force India wurde nach seinem Unfall im Vormittagstraining rechtzeitig fertig, zusammen mit Palmer, Magnussen, Ericsson und Wehrlein bildet er momentan die Streichkandidaten.

Q1 - 10 Minuten: Ricciardo schlägt Verstappen, zwei Red Bull momentan vorne. Kann die österreichisch-britische Connection in den Pole-Kampf eingreifen? Räikkönen kontert, Verstappen auch, Vettel schiebt sich dazwischen. Die ersten drei trennen ganze 39 Tausendstel.

Q1 - 11 Minuten: Verstappen setzt sich mit elf Tausendstelsekunden Vorsprung auf Vettel an die Spitze. Noch liegt die Bestzeit (1:13.2) allerdings eine Sekunde unter Vettels Rekordrunde aus dem dritten Training - da ist also noch viel zu erwarten.

Q1 - 12 Minuten: Bottas nun Dritter vor Hamilton und Perez, aber nochmals: Zunächst ist nur entscheidend, nicht in den letzten fünf zu landen. Die schnellsten 15 steigen ins Q2 auf.

Q1 - 13 Minuten: Vettel unterbietet Räikkönens Vorgabe, auch der Finne steigert sich um fast eine Sekunde. In der sechsten oder siebten Runde sollte der Reifen seine beste Performance bieten.

Q1 - 15 Minuten: Räikkönen setzt die erste Zeit, die allerdings noch unter Reifenaufwärmen fällt. Sowohl die Ultra- als auch die Supersofts brauchen einige Zeit, um optimal auf Temperatur zu kommen - das ist eine Lehre aus den Trainingssitzungen.

14.00 Uhr: Bahn frei zu Q1, dem ersten von drei Teilen!

13.59 Uhr: "Man nimmt nicht wirklich viel wahr, es fliegt alles an einem vorbei", sagt Renault-Mann Hülkenberg über das Unikum Monaco. Was es braucht? "Eine gute Balance. Und dicke Eier..."

13.57 Uhr: Drei Minuten noch, dann springt die Ampel auf Grün. Zum Prozedere: Es gibt drei voneinander separierte Abschnitte, in denen es jeweils darum geht, nicht unter die langsamsten Piloten zu rutschen - entsprechend dann die Startaufstellung. Die verbliebenen zehn Fahrer machen die Pole Position unter sich aus.

13.47 Uhr: Schon vor dem Qualifying ist klar, dass der frühere Formel-1-Weltmeister Jenson Button sein Kurz-Comeback vom Ende des Feldes in Angriff nehmen muss.

Am McLaren-Honda des Engländers wurden vor dem dritten freien Training der Turbolader und das dazugehörige Energierückgewinnungs-System (MGU-H) ausgetauscht, Button wird daher mit einer 15-Plätze-Strafe belegt.

Grund für die Sanktion: Es waren die jeweils fünften entsprechenden Teile im sechsten Rennen der Saison, damit wurde die erlaubte Höchstzahl überschritten.

In den bisherigen fünf Rennen lenkte Fernando Alonso den Boliden, auch nach dem Großen Preis von Monaco wird der Spanier bei McLaren wieder übernehmen.

An diesem Wochenende geht Alonso in den USA bei den 500 Meilen von Indianapolis an den Start und wird daher durch Button ersetzt, der am Ende der vergangenen Saison sein Cockpit abgegeben hatte.

13.41 Uhr: Vettel will mit der Pole Position die Grundlage für den ersten Ferrari-Sieg in Monaco seit 16 Jahren schaffen. Für den letzten Triumph der Scuderia im Fürstentum hatte 2001 Michael Schumacher gesorgt. In den vergangenen vier Jahren gewann stets ein Mercedes-Fahrer in Monaco.

Vorjahressieger Hamilton liegt vor dem sechsten Saisonlauf in der WM-Gesamtwertung sechs Punkte hinter Vettel und könnte den Deutschen mit einem weiteren Erfolg an der Spitze ablösen.

Die Wettfahrt um die Pole Position in Monaco ist für die Formel-1-Piloten fast wichtiger als das eigentliche Rennen. Wegen der kaum vorhandenen Überholchancen auf dem winkligen Kurs an der Côte d'Azur ist der Startplatz entscheidender als auf jeder anderen Strecke des Kalenders.

Der Grand Prix von Monaco gilt als Kronjuwel der Rennserie. Die kürzeste und langsamste Strecke des Jahres stellt hohe Ansprüche an Konzentration und Reaktionsfähigkeit der Fahrer.

Weil es keine Auslaufzonen gibt, kann jeder Fehler das umgehende Aus bedeuten. Gerade in der Hektik der Qualifikation ist es für die Piloten oft schwer, eine freie Runde für eine Topzeit zu erwischen.

12.19 Uhr: Herzlich willkommen zum Live-Ticker von FOCUS Online! Die Formel 1 gastiert zum prestigeträchtigsten Rennen des Jahres in Monaco. Nirgendwo kommt dem Qualifying so große Bedeutung zu wie in den Häuserschluchten von Monte Carlo - und Sebastian Vettel geht als klarer Favorit ins Zeittraining.

Der WM-Führende hat auch das Abschlusstraining dominiert. Im Ferrari verbesserte er am Samstagmorgen seinen Rundenrekord vom Vortag noch einmal und war am Ende 0,345 Sekunden schneller als Teamkollege Kimi Räikkönen.

Platz drei belegte Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas, dessen Teamkollege Lewis Hamilton musste sich mit Rang fünf hinter dem Red-Bull-Piloten Max Verstappen begnügen.

Indes hat Nico Rosberg auch als Fernseh-Zuschauer weiter Spaß an der Formel 1.

"Es ist wirklich aufregend, als Außenstehender zuzuschauen. Es passiert so viel, man weiß nie, wer gewinnt, und es ist spannend für alle Fans", schwärmt der zurückgetrene Weltmeister in einem Interview der "BBC" vor dem Grand Prix in seiner Wahlheimat.

Vor dem sechsten Saisonlauf am Sonntag (14.00 Uhr) liegt sein früherer Mercedes-Stallgefährte Hamilton in der WM sechs Punkte hinter Spitzenreiter Vettel. "Ich hoffe, es entscheidet sich erst am Schluss. Das ist es, was wir als Fans alle sehen wollen", sagt Rosberg.

Trotz der erbitterten Rivalität mit Hamilton in den vergangenen Jahren drückt er Mercedes weiter die Daumen: "Natürlich hoffe ich, dass es meine frühere Rennsport-Familie nach Hause bringt."

Video: Formel 1 bleibt im Free-TV

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jmi/mit dpa
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