+++ BVB gegen Frankfurt in Not, Marco Reus muss verletzt raus, Pfiffe für Halbzeitshow von Helene Fischer +++

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DFB-Pokal-Finale im Live-Ticker
BVB gegen Frankfurt in Not, Marco Reus muss verletzt raus, Pfiffe für Halbzeitshow von Helene Fischer

Ein Festakt mit besonderer Note: Egal wie Thomas Tuchels womöglich letztes Spiel als BVB-Trainer ausgeht - pikant wird es danach auf jeden Fall. Dortmund ist im Finale um den DFB-Pokal Favorit gegen Eintracht Frankfurt. Für beide steht viel auf dem Spiel.

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 1:1

1:0 Dembélé (8.), 1:1 Rebic (29.)

Frankfurt: Hradecky - Vallejo, Abraham, Hector, Chandler, Gacinovic, Oczipka, Medojevic - Rebic, Fabian, Seferovic
Dortmund: Bürki - Piszczek, Bartra, Sokratis, Schmelzer - Ginter - Guerreiro, Kagawa - Dembélé, Reus, Aubameyang

21.03 Uhr. Ganz bitter für den BVB. Marco Reus muss verletzt raus. Christian Pulisic kommt. Auch Marcel Schmelzer geht raus. Gonzalo Castro kommt.

21.02 Uhr: Nach dem Pfeifkonzert gegen Helene Fischer geht's in wenigen Momenten weiter.

20.57 Uhr: Im Olympiastadion singt gerade Helene Fischer. Es gibt Pfiffe. Viele. Sehr viele.

20.53 Uhr: Gonzalo Castro macht sich in der Pause intensiv warm. Gut möglich, dass der BVB gleicht tauscht. Noch ist unklar, ob Marco Reus weiter spielen kann.

20.46 Uhr: Pause in Berlin. In der ARD schimpft Experte Mehmet Scholl: "Die Dortmunder haben sich selbst eingeschläfert nach dem 1:0. Jeder hat ein bisschen weniger gemacht. Sie wollen die Körperlichkeit der Frankfurter nicht so richtig annehmen."

45. Minute: Die Dortmunder wollen jetzt vor allem eins: mit dem 1:1 in die Pause. Wer hätte das gedacht?

42. Minute: Reus spielt zwar. Aber es sieht nicht gut aus beim Dortmunder Außenstürmer. Reus versucht Zweikämpfe zu vermeiden und testet immer wieder, ob sein Knie stabil ist.

39. Minute: Riesenchance für die Eintracht, fast das 2:1. Gacinovic spielt auf Seferovic. Der Schweizer schießt sofort. Pfosten! Den Ball hätte Bürki niemals gehalten.

38. Minute: Erste Gelbe Karte. Gacinovic hämmert Aubameyang an der Seitenlinie um. Da überlegt Schiedsrichter Aytekin nicht lange.

36. Minute: Reus kann erstmal weiter spielen. Im Olympiastadion singen im Moment nur die Frankfurter Fans.

33. Minute: Nächstes Problem für den BVB. Marco Reus hat sich verletzt und wird behandelt. Castro macht sich schon warm. Thomas Tuchel sieht sich das Ganze besorgt an.

29. Minute: TOOOR für die Eintracht, der Ausgleich! Rebic macht das 1:1 nach tollem Pass von Gacinovic. Der Kroate steht plötzlich alleine vor Torwart Bürki und lässt dem Schweizer keine Chance!

26. Minute: Jetzt die Eintracht. Da geht's ganz schnell über rechts. Chandler sucht Seferovic. Der Stürmer verpasst ganz knapp. Dann kommt der Ball zu Rebic. Noch ein Versuch. Diesmal hält Bürki den Schuss.

24. Minute: Jetzt auch mal Aubameyang. Nach einem Fehlpass vonb Rebic geht's wieder schnell. Vorne kommt dann der Mittelstürmer des BVB an den Ball. Kurz hingelegt. Schuss mit links. Aber geblockt.

20. Minute: Erste gute Eintracht-Szene. Flanke von Medojevic. Kopfball Chandler aus guter Position. Aber deutlich drüber.

18. Minute: Der BVB spielt weiter gut nach vorne. Ginter jetzt mit dem Ball in die Gasse auf Reus. Der Nationalstürmer aber ganz knapp im Abseits.

15. Minute: Ecke Dortmund. Danach kommt Reus zum Abschluss. Prima gemacht. Aber Hradecky hat dem Versuch keine Probleme.

12. Minute: Wie reagiert die Eintracht jetzt? Der frühe Rückstand ist genau das, was nicht passieren durfte. Trotzdem wird Frankfurt wohl erstmal nicht ztu viel riskieren.

8. Minute: TOOOR für den BVB! Dembélé mit dem frühen Treffer! Riesenfinte im Strafraum an der Grundlinie gegen Vallejo nach einem tollen Angriff. Dann der Abschluss mit links aus ganz kurzem Winkel. Über Torwart Hradecky hinweg unter die Latte!

5. Minute: Dortmund greift an. Sehr energisch über außen. Vor allem Piszczek wird da viel gesucht. Die Frankfurter suchen jetzt schon Lösungen gegen die schnellen Borussen.

3. Minute: Dortmund hinten mit einer Dreierkette. Piszczek spielt enorm weit vorne, soll auf der rechten Seite viel Druck entfachen.

1. Minute: Anstoß in Berlin. Zu sehen ist noch nicht viel.

19.59 Uhr: Die Mannschaften stehen bereit. Eintracht hat Anstoß.

19.57 Uhr: Und jetzt: die deutsche Nationalhymne. Noch drei Minuten. Dann geht's los. Aus dem Dortmunder Block kann man derweil nicht mehr viel sehen, da hängt eine Menge Rauch in der Luft.

19.56 Uhr: Mit dem Einlauf der Mannschaften wird im Dortmunder Block gezündelt. Gelber und roter Rauch zieht auf.

19.55 Uhr: Im Stadion ertönt ein Countdown, zehn, neun, acht... Dann laufen die Mannschaften ein. Katharina Witt trägt den Pokal ins Stadion.

19.54 Uhr: Die Mannschaften stehen im Tunnel. Im Frankfurter Block werden Tausende identische Fahnen geschwenkt. Im BVB-Block alles recht ruhig (im Moment).

19.51 Uhr: Große Choreografie der Frankfurter vor dem Anpfiff. Die Dortmunder Fans verzichten.

19.46 Uhr: BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang steht vor einem Abschied im Sommer. Für ARD-Experte Mehmet Scholl sieht darin kein ganz großes Problem für Dortmund, denn er denkt: "Die haben in den letzten Jahren alle Leistungsträger mit Leuten ersetzt, die vorher niemand auf der Rechnung hatte. Ich denke, dass sie das auch diesmal wieder schaffen werden und dass sie sich schon länger auf den Fall vorbereiten."

19.39 Uhr: Was sagt eigentlich der Bundestrainer? Für Joachim Löw ist der BVB zwar klarer Favorit. Aber die Eintracht bezeichnet er als: "Aufsässig und ekelhaft."

19.35 Uhr: Nochmal Kovac: "Ich weiß, dass wir der klare Außenseiter sind und mehr reagieren als agieren werden. Ich gebe uns nicht 50/50. Aber 52/48."

19.31 Uhr: Eintracht-Trainer Niko Kovac in der ARD: "Dieses Spiel ist ein Highlight, ich freue mich sehr. Wir wollen genießen. Wir haben alles getan in der Vorbereitung. Jetzt liegt es an den Jungs."

19.24 Uhr: Natürlich wird Tuchel in der ARD auch gefragt, ob es sein letztes Spiel sein wird für den BVB: "Ich denke persönlich nicht, dass es mein letztes Spiel ist. Ich habe aber keine Ahnung, ich kann es nicht sagen. Ich würde es so nicht unterschrieben, ich bin Arbeitnehmer, es ist eine Ehre hier Trainer zu sein. Ich gebe jeden Tag mein Bestes. Ich werde damit nicht aufhören. Ich habe die Woche eine große Ruhe empfunden bei uns bei der Mannschaft."

19.20 Uhr: BVB-Trainer Thomas Tuchel 40 Minuten vor Anpfiff in der ARD: "Wir sind in der klaren Favoritenrolle, aber das ist kein Problem. Wir sind selbstbewusst genug, das Beste daraus zu machen. Es ist noch nicht zu Ende." Tuchel: "Die Frankfurter beschützen ihr Tor wahnsinnig gut. Wir müssen sie unbedingt dazu bringen, dass sie in der letzten Reihe verteidigen müssen. Da sind wir besonders stark."

19.04 Uhr: Die Aufstellungen der beiden Mannschaften sind. Der BVB beginnt überraschend ohne Nuri Sahin in der Startelf. Bei der Eintracht fehlt Alex Meier in der Startelf.

18.58 Uhr: Auch so was gibt es, und darüber freut man sich doch. Die Berliner Polizei bedankt sich bei den Fans beider Mannschaften für den problemlosen Ablauf des Tages.

18.32 Uhr: 90 Minuten noch bis zu den 90 Minuten, beide Teams präparieren sich auf das größte Spiel der Saison, das Berliner Olympiastadion füllt sich.

15.00 Uhr: Der von Eintracht Frankfurt wegen eines entzündeten Tattoos suspendierte Guillermo Varela will sich gegen die Strafe wehren. "Mein Name wird besudelt", sagt Varela der "Süddeutschen Zeitung" kurz vor dem Finale, an dem Varela nicht mehr teilnehmen darf. Er prüfe rechtliche Schritte.

Der Abwehrspieler hatte sich am Montag das Tattoo in der rechten Armbeuge stechen lassen - entgegen der klaren Anweisung von Trainer Niko Kovac und dem Rat der Ärzte. Am Mittwoch reagierte die Eintracht und sprach die Suspendierung aus.

"Ich frage mich, was Real Madrid mit Sergio Ramos machen müsste. Der tätowiert sich jede Woche", sagte Varela: "Ich kann mir nicht erklären, warum man mich so hart bestraft. Zudem bin ich nicht der einzige Eintracht-Profi, der sich vor dem Finale ein Tattoo hat stechen lassen. Aber nur ich wurde ans Kreuz genagelt, als ob ich gegen den Trainer handgreiflich geworden wäre oder mir sonst etwas geleistet hätte."

14.45 Uhr: Borussia Dortmund will das Endspiel-Trauma überwinden, Eintracht Frankfurt die historische Titelchance nutzen: Das Berliner Olympiastadion wird zur Endstation Sehnsucht. Nach drei Finalniederlagen an gleicher Stätte in den vergangenen drei Jahren nimmt der BVB im Pokal-Showdown einen neuen Anlauf. Für die Frankfurter könnte eine mittlerweile 29 Jahre anhaltende titellose Zeit zu Ende gehen. BVB-Präsident Reinhard Rauball brachte beim Abflug aus Dortmund seine Erwartungshaltung humoristisch zum Ausdruck: "Wenn wir es wieder nicht schaffen, überlege ich das nächste Mal, ob ich überhaupt noch mitfahre."

Anders als zuletzt geht die Borussia als Favorit in das 74. Endspiel um den DFB-Pokal. Von einer optimalen Vorbereitung konnte angesichts der anhaltenden Schlagzeilen über die ungewisse Zukunft von Trainer Thomas Tuchel und Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang jedoch keine Rede sei. Gut möglich, dass beide am Samstag Abschied vom Revierclub nehmen.

Video: Tuchel gibt tiefe Einblicke ins Innenleben des BVB

Vor allem der Zoff zwischen Tuchel und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke brachte die Borussia in Wallung. Selbst ein Sieg über Frankfurt kann die zerrüttete Beziehung wohl nicht mehr retten. Obwohl die Vereinsführung noch immer von einem ergebnisoffenen Gespräch mit Tuchel in den Tagen nach dem Finale spricht, stehen die Zeichen auf Trennung. Gleichwohl wirkte der Coach am Tag vor dem Anpfiff erstaunlich gelassen: "Ich spüre eine große Ruhe."

Wann das Gespräch stattfinden soll, ließ Watzke am Freitag offen: "Ich gebe seit Wochen die gleiche Antwort: Wir wollen erst das Finale abwarten, vorzugreifen wäre unseriös."

Tuchel hofft auf Versöhnung beim BVB

Tuchel hofft noch immer auf eine Versöhnung. Auf Medienberichte über sein angeblich angespanntes Verhältnis zu Teilen der Mannschaft reagierte er selbstbewusst. "Die Ereignisse haben für viel Klebstoff gesorgt - auch zwischen den Spielern und mir. Es wäre ansonsten auch nicht möglich, solche Leistungen zu erbringen", sagte er mit Verweis auf das Attentat am 11. April.

Eine ähnliche Tendenz wie bei Tuchel zeichnet sich bei Aubameyang ab. Hartnäckig halten sich Gerüchte, wonach der neue Bundesliga-Torschützenkönig vor einem Transfer zu Paris Saint-Germain steht. Laut "Bild" hat er die Vereinsführung bereits über seinen Wechselwunsch informiert. Bei einer Offerte über 70 Millionen Euro könnten Watzke und BVB-Sportdirektor Michael Zorc schwach werden und den vertraglich bis 2020 an den BVB gebundenen Gabuner ziehen lassen.

Video: Watzke zweifelt am Motiv des Bus-Bombers

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pw/mpl/mit dpa und sid
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