Sein Name ist prominent, doch in der Öffentlichkeit zeigt sich Mick Schumacher in Form von Interviews kaum. Dabei fährt der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher immerhin in der Formel 3, und das obendrein recht erfolgreich.
Michael Schumacher in der Rehabilitation
Jüngst fuhr der 18-Jährige erstmals auf das Podest. Sein Talent als Rennfahrer ist vielversprechend. Nun sprach der Youngster über das Leben im Schatten von Vater Michael, der seit einem schweren Skiunfall im Dezember 2013 in der medizinischen Rehabilitation ist.
Moderator Michael Gottschalk traf sich im Rahmen seiner Sendung "Mensch Gottschalk" bei RTL mit Schumacher-Sohn Mick in Nizza und später zum Interview in Monaco. Der TV-Entertainer fragte den Youngster, wie er mit dem Druck umgehe, weil die Leute von ihm schließlich nur erste Plätze erwarteten.
Mick Schumacher blickt auf Formel 1
"Jeder Rennfahrer will Erster werden, das ist auch mein Ziel", meinte Schumacher und erklärte, die Formel 1 aufmerksam zu verfolgen. Schumacher: "Ich muss ja wissen, was mich erwartet." Die Königsklasse des Motorsports ist also sein Ziel.
Der Motorsport wiederum beschäftigt sein ganzes Leben, schilderte der Teenager, wie er einen anderen Alltag führe als viele junge Erwachsene in seinem Alter.
Video: Mick Schumacher macht edle Strecken-Tour in Monaco
"Die gehen alle zur Schule oder studieren. Ich bin 100 Prozent auf Motorsport konzentriert", erzählte er. Dadurch lerne er Verantwortung zu übernehmen und "wie du mit Druck umgehst. Es ist wichtig, zu wissen, wie du Sachen handeln musst", sagte er.
Auf den Spuren von Michael Schumacher
Mick Schumacher wirkte in dem Gespräch sehr locker und souverän. Trotz seines jungen Alters. Und trotz des Schicksals rund um seinen Vater, dessen Gesundheitszustand der Öffentlichkeit bis heute nicht klar benannt und bekannt ist.
Der Ort des Treffens bekam übrigens just an diesem Wochenende einen weiteren Schumacher-Bezug. Denn mit Sebastian Vettel siegte erstmals seit Schumacher 2001 wieder ein Ferrari-Pilot in Monte Carlo. Mick durfte dieses Mal nur zuschauen. Aber wer weiß, vielleicht darf er genau hier irgendwann in der Formel 1 sein Können beweisen?
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