+++ 1:0 - Bundesliga-Relegation: Gomez' Witz-Elfer bringt die Führung +++

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VfL Wolfsburg gegen Eintracht Braunschweig im Live-Ticker
1:0 - Bundesliga-Relegation: Gomez' Witz-Elfer bringt die Führung

Am letzten Bundesliga-Spieltag rutschte der VfL Wolfsburg aufgrund einer Niederlage gegen den Hamburger SV auf den 16. Tabellenplatz ab. Im Niedersachsen-Derby mit Eintracht Braunschweig kämpfen die "Wölfe" nun um ihre Existenz in Deutschlands Beletage. Alle Infos im Live-Ticker.

VfL Wolfsburg - Eintracht Braunschweig 1:0 (1:0)

1:0 Gomez (35., Handelfmeter)

Wolfsburg: Casteels - Träsch, Wollscheid, Knoche, Gerhardt - Guilavogui (72. Arnold), Luiz Gustavo - Ntep (46. Vierinha), Malli, Didavi (83. Dejagah) - Gomez
Braunschweig: Fejzic - Sauer, Decarli, Valsvik, Reichel - Omladic, Moll (60. Schönfeld) - Hochscheidt, Boland - Hernandez, Nyman (60. Kumbela)

90. Minute +1: Die Wölfe können eine Freistoß-Hereingabe nicht aus der Gefahrenzone bugsieren. Der Ball landet vor den Füßen von Reichel, aber sein Schuss ist zu zentral und kein Problem für Casteels.

90. Minute: Drei Minuten gibt es obendrauf.

88. Minute: Sollte es hier beim 1:0 bleiben, ist für die Braunschweiger im Rückspiel noch gar nichts verloren. Ich habe das Gefühl, dass sich die Wölfe hier auf dem Ergebnis ausruhen.

86. Minute: Vier Minuten noch regulär, aber die ganzen Unterbrechungen bringen sicherlich einiges an Nachspielzeit hier in der VW-Arena.

85. Minute: Braunschweig versucht, die letzten Kräfte zu mobilisieren. Viel kommt dabei bislang nicht rum.

83. Minute: Wechsel beim VfL. Dejagah ersetzt Didavi.

79. Minute: Zähes Unterfangen hier. Immer wieder ist die Partie unterbrochen, weil vor allem die Braunschweiger mit Krämpfen zu kämpfen haben.

74. Minute: Irgendwie ist die Luft ein bisschen raus aus diesem Spiel. Hüben wie drüben dürfen wir kaum Torraum-Szenen bestaunen.

72. Minute: Bitter für Kumbela. Der Angreifer muss schon wieder verletzt runter. Aufseiten der Hausherren kommt Arnold für Guilavogui.

71. Minute: Guilavogui liegt am Boden, weshalb die Partie jetzt unterbrochen ist. Der Mittelfeldmann muss behandelt werden und deutet an, dass er raus muss.

66. Minute: Die Gastgeber verteidigen das Ganze auch wirklich clever, lassen Braunschweig immer wieder anrennen, aber nichts Nennenswertes zu.

64. Minute: Von Braunschweig, die zwar weiterhin unermüdlich kämpfen, kommt im zweiten Durchgang etwas zu wenig.

60. Minute: Doppelwechsel beim BTSV: Kumbela und Schönfeld kommen, Nyman und Moll müssen weichen.

59. Minute: Uhhhh, wieder eine schöne Flanke von Vierinha, in der Mitte steht Didavi völlig frei und verlängert das Ding per Kopf. Wieder ist derstarke Fejzic auf dem Posten.

55. Minute: Nächster Hochkaräter für Wolfsburg! Vierinha flankt mit viel Gefühl von der rechten Seite, im Zentrum schraubt sich Gomez hoch und bringt den Ball aufs Tor, aber Fejzic reagiert klasse.

52. Minute: Dritte Gelbe Karte der Begegung, weil Guilavogui Boland über die Klinge springen lässt.

50. Minute: Guter Konter der Wolfsburger. Balleroberung in der eigenen Hälfte, Guilavogui legt auf Malli ab, der dann mit einem schönen Pass Didavi bedient. Der umkurvt Fejzic, aber driftet zu weit ab. Sein Schuss landet am Außennetz.

48. Minute: Eckball für die Braunschweiger. Hernandez wird auf der linken Seite auf die Reise geschickt und hat keine Anspielmöglichkeit. Über Gerhardt landet die Kugel im Toraus.

46. Minute: Bei Wolfsburg wird es einen Wechsel geben. Vierinha ersetzt Ntep. Die zweite Halbzeit läuft.

21.15 Uhr: Die Gäste kommen mit viel Engagement aus der Kabine und lassen die Wölfe kaum zur Entfaltung kommen. Die erste große Chance gehört sogar dem BTSV, der diese in Person von Boland aber kläglich auslässt. Im Anschluss bekommen die Wölfe einen Elfmeter geschenkt, nachdem zunächst Gomez den Ball mit der Hand gespielt und im Anschluss Malli Valsvik die Kugel aus einem Meter an den Arm geschossen hatte. Gomez behält vom Punkt die Nerven.

45. Minute: Pünktlich ist Pause. Die Hausherren gehen mit einer glücklichen Führung im Rücken in die Kabine.

44. Minute: Der BTSV ist jetzt wie angestachelt. Jeder Zweikampf wird mit Wut im Bauch geführt, dabei bewegt man sich hart an der Grenze des Erlaubten.

40. Minute: Man kann den Frust der Gäste nachvollziehen. Bitter, dass die Löwen aufgrund eines unberechtigten Strafstoßes hintenliegen.

38. Minute: Braunschweig-Coach Lieberknecht ist natürlich auch nicht besonders angetan von der Elfmeter-Entscheidung gegen sein Team. Das zeigt er dem vierten Offiziellen.

35. Minute: Gomez behält die Nerven und schiebt aus seiner Sicht rechts unten ein. Aber einen Beigeschmack hat dieser Strafstoß allemal.

34. Minute: Elfmeter für Wolfsburg! Gomez lässt den Ball mit dem Arm abprallen, Malli nimmt ihn direkt und schießt Valsvik aus einem Meter an die Hand. Sehr unglücklich für den Innenverteidiger der Braunschweiger. Eigentlich kein Elfmeter.

33. Minute: Nochmal ein Abschluss der Gäste. Omladic wird von Nyman bedient, nimmt Fahrt auf und zieht von der rechten Seite in die Mitte. Sein Schuss ist dann aber viel zu schwach. Da lacht der Casteels im Kasten der Hausherren nur müde.

30. Minute: Es bleibt aber dabei: Die Partie ist immer wieder aufgrund kleinerer Fouls unterbrochen. Der Spannung tut das keinen Abbruch, dem Spielfluss schon.

28. Minute: Wolfsburg findet kein Mittel, die BTSV-Abwehr zu überwinden. Bis zum Strafraum sieht das alles ganz gefällig aus, aber dann ist meistens Schluss.

26. Minute: Didavi legt sich den Ball zurecht und zieht aus rund 24 Metern einfach mal ab. Fejzic taucht ab und hat mit dem Versuch des ehemaligen Stuttgarters keinerlei Probleme.

23. Minute: Was für eine Chance! Nyman setzt sich gegen Gerhardt durch und flankt traumhaft in die Mitte, wo Boland komplett blank steht und das Kunststück fertigbringt, die Kugel neben den Pfosten zu setzen.

20. Minute: Wieder ein Wolfsburg-Freistoß, wieder tritt Malli an: Der Ex-Mainzer will Braunschweigs Keeper auf dem falschen Fuß erwischen und schießt aus dem Halbfeld drauf, anstatt zu Flanken. Fejzic riecht den Braten aber und macht die kurze Ecke dicht.

19. Minute: Ntep spielt einen herrlichen Ball in die Schnittstelle. Gerhardt hatte sich abgesetzt und will die Kugel von der Grundlinie in den Rückraum bringen, bleibt aber dann hängen. Da war viel mehr drin.

15. Minute: Didavi schnibbelt den fälligen Freistoß über die Mauer, aber Fejzic packt ganz sicher zu.

14. Minute: Reichel haut Didavi um und sieht zurecht die erste Gelbe Karte der Partie.

13. Minute: Der Noch-Zweitligist macht das bisher ganz gut. Braunschweig lässt die überlegenen Wolfsburger kaum zur Entfaltung kommen. Sobald eine Kombination zustande kommt, wird halt gefoult.

10. Minute: Wieder sorgt eine Standardsituation für Gefahr: Flanke aus dem linken Halbfeld, die wird immer länger. In der Mitte verpasst Gomez ganz knapp.

9. Minute: Hochscheidt lässt Träsch über die Klinge springen, obwohl der Ball nicht einmal in der Nähe ist. Sehr nickelige Anfangsphase.

7. Minute: Die Hausherren sind bemüht, die Oberhand zu gewinnen. Braunschweig wirft sich aber in so ziemlich alles, was sich bewegt.

4. Minute: Nun ein Freistoß auf der anderen Seite. Valsvik bringt das Leder von rechts in die Mitte - Casteels lässt den Ball fallen und hat dann Glück, dass der Schiedsrichter Foulspiel zu seinen Gunsten entscheidet. Eigentlich war der Schlussmann nicht von Nyman behindert worden.

2. Minute: Die Braunschweiger gehen hier sofort zur Sache. Schon zwei Fouls dürfen sich die Löwen auf die Fahne schreiben. Ein Malli-Freistoß wird auch gleich gefährtlich. Am langen Pfosten wartet Luiz Gustavo, kann den Ball mit dem langen Bein aber nur ans Außennetz setzen.

20.30 Uhr: Los geht's! Der Hinspiel-Showdown startet. Wolfsburg stößt an.

20.28 Uhr: Die Seiten wurden von den beiden Kapitänen gewählt, Wolfsburg spielt natürlich in grünen Trikots, während die Gäste aus Braunschweig in dunkelblauen Jerseys aufläuft.

20.25 Uhr: Noch fünf Minuten, dann duellieren sich hier die beiden Niedersachsen-Klubs in der Autostadt. Natürlich geht der VfL als haushoher Favorit in diese Begegnung. Gelingt dem BTSV trotzdem die Sensation?

20.18 Uhr: Zum Niedergang der "Wölfe": "Draxler hat sich hier nie wohlgeführt, Schürrle nicht. Die letzten 13 Monate stehen sinnbildlich für die sportliche Krise des Vereins."

20.17 Uhr: ARD-Experte Stefan Effenberg zur Situation der Wolfsburger: "Sollten sie es nicht schaffen, wird das ein sportlicher Niedergang. Dessen sind sich die Wolfsburger noch gar nicht bewusst."

20.01 Uhr: In einer halben Stunde geht es los in der VW Arena. Wir sind gespannt, wie die das Hinspiel der Relegation verläuft. Die Hauptsache ist, dass alles friedlich bleibt bei diesem brisanten Duell.

19.35 Uhr: Die Aufstellungen sind da.

19.20 Uhr: Vor dem Spiel ist es bereits zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei gekommen. Aus einer Gruppe von 1200 Braunschweig-Fans seien Flaschen und Steine auf Polizisten geworfen worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Auf dem Weg zum Stadion sei auch Pyrotechnik eingesetzt worden. Die Beamten hätten die Lage per Wasserwerfer beruhigt, weitere Schwierigkeiten habe es nicht gegeben, auch keine Festnahmen.

Herzlich willkommen zum Live-Ticker von FOCUS Online: Im Kampf um den letzten freien Platz in der Fußball-Bundesliga empfängt der VfL Wolfsburg an diesem Donnerstag (20.30 Uhr/ARD) im Hinspiel der Relegation Eintracht Braunschweig. Beide Stadien liegen gerade einmal 35 Kilometer auseinander, doch die Auswirkungen der beiden Duelle sind für die Vereine völlig unterschiedlich.

Während für Braunschweig ein weiteres Jahr in der Zweiten Liga kein großes Problem wäre, würde ein Abstieg im 20. Erstliga-Jahr den VfL in seinen Grundfesten erschüttern. Auch wenn VW ankündigt hat, dann weiter fest an der Seite des Clubs zu stehen.

WOLFSBURGS HOFFNUNGSTRÄGER: Mario Gomez, wer sonst. Ohne den Nationalstürmer wären die Grün-Weißen längst abgestiegen. 16-mal hat der Angreifer in dieser Saison bereits getroffen und damit fast die Hälfte aller Tore des VfL erzielt.

Vor den beiden Duellen gegen die Eintracht gab sich der 31-Jährige voller Zuversicht. "Wir schaffen das", sagte Gomez immer wieder.

BRAUNSCHWEIGS HOFFNUNGSTRÄGER: Eigentlich setzt Trainer Torsten Lieberknecht auf ein funktionierendes Kollektiv. Doch in Domi Kumbela sticht einer heraus. Der Angreifer war bereits vor drei Jahren in der Bundesliga dabei, als die Eintracht in Wolfsburg gewann und daheim einen Punkt holte. Im Hinspiel erzielte er das entscheidende 2:0. "Der VfL hat viel Geld und große Stars, wir haben unsere Mittel", sagte Kumbela.

DIE BILANZ: Im Profifußball trafen beide Clubs erst viermal aufeinander. In der gemeinsamen Erstliga-Saison blieb die Eintracht ungeschlagen. In Wolfsburg gewann Braunschweig 2:0, daheim gab es ein 1:1.

Zwei Resultate, die dem Zweitligisten dieses Mal zum Aufstieg reichen würden. In der Zweitliga-Saison 1992/93 setzte sich der VfL Wolfsburg dagegen zweimal durch. Braunschweig stieg am Ende ab und verschwand für längere Zeit in der sportlichen Bedeutungslosigkeit.

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dme/
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