+++ Schnell, schick und klassisch: Fünf Kultautos für unter 15.000 Euro +++

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Schnell, schick und klassisch: Fünf Kultautos für unter 15.000 Euro

Diesel-Fahrverbot - na und? Mit H-Kennzeichen kann man nicht nur in die Umweltzone, sondern hat auch eine rollende Wertanlage und ein schickes Stück Automobilgeschichte. Unser Kooperationspartner GT Spirit stellt fünf bezahlbare Klassiker vor.

Es muss nicht immer der Millionen-schwere Ferrari sein! Mit Youngtimern kann man schon für relativ wenig Geld viel Spaß haben. Auf einen Youngtimer muss man sich aber auch einlassen: Ein 20 oder 30 Jahre altes Auto benötigt mehr Aufmerksamkeit als ein Neuwagen. Und wer auf eine Einparkhilfe, Spurhaltewarnung und zahllose Airbags Wert legt, wird hier ebenfalls kaum fündig.

Dafür haben die Klassiker ausgeprägten Charakter. Und während die Unterhaltskosten je nach Modell höher sein können als bei einem Neuwagen, so wird dieses Manko finanziell durch die interessante Wertentwicklung der von uns ausgewählten Youngtimer kompensiert. Gut gepflegt dürfte keiner von ihnen noch billiger werden – im Gegenteil. Einige Beispiele für Fahrzeuge, die aktuell (noch) für weniger als 15.000 Euro zu haben sind.

1. Maserati Biturbo (1983)

Subtiler geht es kaum: Anfang der 80er-Jahre lancierte Maserati den kompakten Biturbo, eine zweitürige Limousine im Format eines BMW 3er – und zum Preis eines Mercedes-Benz 500 SE. Der Hecktriebler hatte es in sich – mit einer luxuriösen Ausstattung und einem V6-Dreiventiler mit Biturbo-Aufladung, der er seine lakonische Modellbezeichnung verdankt. Schnell ist ein Biturbo noch heute; in zeitgenössisch-dezenter Lackierung fällt er auch heute erst auf den zweiten Blick auf.

2. Mercedes-Benz 300 SD Turbo (1981)

Wem das selbstgerechte Diesel-Bashing auf die Nerven geht, der kann mit einem turboaufgeladenen Selbstzünder der Baureihe W126 ein passendes Statement formulieren. Den 300 SD Turbo wurde nur in Nordamerika angeboten, wo er phänomenalen Erfolg hatte. Zu Recht, denn er läuft leise, beschleunigt mit Nachdruck - und die Türen fallen satt ins Schloss wie bei keinem neuen Auto mehr. Unser Beispiel-Fahrzeug präsentiert sich in klassischem Silber-metallic und dazu passender Innenausstattung in MB-Tex, Velours oder Leder.

3. Audi 200 5T (1980)

Eines der frühesten Projekte von Ferdinand Piech bei Audi war der 200er der ersten Modellgeneration; ein Abgas-Turbolader bracht den charakterstarken Fünfzylinder-Reihenmotor auf eindrucksvolle 170 PS. Mit aggressiven Doppelscheinwerfern und Turbo-Signet im Vierspeichenlenkrad wechselte dieser Audi, der fast zeitgleich zum Ur-Quattro auf den Markt kam, auf die Überholspur. Ein markenhistorisch wichtiges Auto.

4. BMW 630 CS (1976)

Der elegante, leise und schnelle BMW 6er stand 1976 für eine Neuorientierung der Marke: Weg vom Vollgas-Image, dafür eine Positionierung als dynamischere Alternative zu Mercedes-Benz. Das ursprüngliche Einstiegsmodell 630 CS, als frühes Baujahr noch bei Karmann gebaut, ist mit dem seidenweichen Sechszylinder-Vergasermotor ausgerüstet und in Verbindung mit Handschaltung besonders rar. Vor allem ist er deutlich günstiger als etwa der 635 CSi (im Bild).

5. Citroen CX 2200 (1975)

Eine Designer-Ikone mit aerodynamisch idealer Form ist dieser frühe Citroen CX. Die puristische Karosserie wirkt zeitlos futuristisch lackiert, die Innenausstattung entspricht dem Klischee der 70er-Jahre. Die Hydropneumatik sorgt für unübertroffenen Federungskomfort, und die 107 PS starke 2,2-Liter-Maschine des CX 2200 bringt den CX auf rund 180 km/h. Ein Auto für Unangepasste - kein Wunder, dass auch Götz George als Tatort-Kommissar "Schimanski" einen CX fuhr .

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Jens Meiners / GT Spirit
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