+++ Oberstdorf ist verrückt nach dem ersten Springen +++

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Vierschanzentournee im Live-Ticker
Oberstdorf ist verrückt nach dem ersten Springen

Wenn die Sonne untergeht hinter der Schattenbergschanze, dann fliegen sie wieder. Die weltbesten Skispringer eröffnen die 65. Vierschanzentournee in Oberstdorf. Aus deutscher Sicht gibt es vor allem zwei Hoffnungen. Das Springen im Live-Ticker.

16.30 Uhr: Sven Hannawald macht den DSV-Adlern im Vorfeld Mut. Der 42-Jährige gewann einst als bislang einziger Springer alle vier Wettbewerbe bei einer Tournee, 2002 war das.

"Vor der Tournee glaubt man immer zu wissen, wer gewinnt", sagte Hannawald dem ZDF. "Aber hinterher ist es eben meistens nicht so."

16.23 Uhr: Wir sind zurück. Wie gesagt, Eisenbichler ist der neue deutsche Hoffnungsträger. Zweimal Zweiter im Training, Sechster in der Qualifikation. Das könnte das Springen des Oberbayern werden.

"Er hat an seinen athletischen Fähigkeiten gearbeitet. Die bekommt er jetzt besser in die Technik hinein", meinte Bundestrainer Werner Schuster vor dem heutigen Wettbewerb im ZDF. "Springen konnte er schon immer."

14.30 Uhr: Mit Markus Eisenbichler als neuem Frontmann wollen die deutschen Skispringer beim Auftaktspringen der 65. Vierschanzentournee angreifen. Auf dem 25 Jahre alten Bundespolizisten aus dem bayerischen Siegsdorf ruhen in Oberstdorf die größten Hoffnungen im DSV-Team, nachdem Weltmeister Severin Freund noch nicht den erhofften Dreh auf der Schattenbergschanze gefunden hat.

Für Martin Schmitt ist daher klar: Im Duell mit den Topfavoriten Daniel Andre Tande (Norwegen) und Kamil Stoch (Polen), die in der Qualifikation dominierten, muss es Eisenbichler richten. "Er hat derzeit sicher die beste Form und das höchste Niveau", sagte der viermalige Weltmeister Schmitt. "Für Markus wäre es wichtig, einen guten Start zu haben, vielleicht kann er sogar einen Podiumsplatz erreichen."

Eisenbichler unzufrieden

Dafür muss aber die Landung besser gelingen als in der Ausscheidung, wo er durch einen Wackler im Auslauf eine mögliche Top-Drei-Platzierung vergab. "Das nervt mich", bekannte Eisenbichler. Es ist also noch Luft nach oben, was Bundestrainer Werner Schuster zuversichtlich stimmt: "Er hat eine gute Ausgangssituation." Im K.o.-Duell des ersten Durchgangs trifft Eisenbichler auf seinen erst 17 Jahre alten Teamkollegen Constantin Schmid.

Mit Selbstvertrauen gehen auch Stephan Leyhe, Andreas Wellinger und Richard Freitag in den Wettbewerb. Sorgen bereitet nur Freund, der im Vorjahr in Oberstdorf ganz oben auf dem Podest stand. Nach seiner fünfmonatigen Verletzungspause scheint die Tournee für ihn zu früh zu kommen. Der Weltmeister bekommt es im ersten Durchgang mit Lokalmatador Karl Geiger zu tun. Angesichts der fehlenden Form ist das schon eine echte Herausforderung.

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pw/pm/
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