1. Platz: Stefan Kraft (Österreich)
2. Platz: Kamil Stoch (Polen)
3. Platz: Michael Hayböck (Österreich)
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4. Platz: Markus Eisenbichler (Deutschland)
Deutsche Springer weiter: Richard Freitag (13.), Stephan Leyhe (16.), Andreas Wellinger (21.), Severin Freund (23.), Karl Geiger (24.), Andreas Wank (29.)
17.45 Uhr: Das war es mit dem ersten Durchgang. Wir sind in Kürze mit dem Finale zurück!
17.40 Uhr: Der letzte Springer geht an den Schanzentisch, der Norweger Danie Andre Tande. Und der Norweger hat seine Leichtigkeit im Flug etwas eingebüßt, 130,5 Meter bedeuten nur den neunten Platz für ihn. Damit geht der Deutsche Eisenbichler als Vierter ins Finale.
17.38 Uhr: Und die nächste Ansage, diesmal vom Polen Kamil Stoch. Er landet bei 137 Metern und schiebt sich damit auch vor Eisenbichler auf Platz zwei.
17.35 Uhr: Riesen-Satz von Kraft! Der Österreicher kommt auf sage und schreibe 139 Meter. Das ist eine Ansage! Und Platz eins selbstredend.
17.34 Uhr: Manuel Fettner ist am Schanzentisch, starker Sprung auf 132,5 Meter. Seine Technik war schon immer gut, jetzt hat er auch noch das Fliegen gelernt. Gut aus deutscher Sicht: Der ÖSV-Athlet bleibt hinter Eisenbichler zurück.
17.32 Uhr: Auch der Pole Kot ist mit einer Weite von 129,5 Metern im Finale. Er kommt aber nicht an Eisenbichler vorbei.
17.29 Uhr: Riesen-Sprung von Markus Eisenbichler. 135 Meter, der DSV-Adler springt neben dem Österreicher Michael Hayböck die Bestweite. Platz zwei für ihn, er dürfte hier um den Sieg mitspringen.
17.26 Uhr: Der nächste Deutsche steht im Finale: Stephan Leyhe. Guter Sprung vom DSV-Adler, 129,5 Meter für ihn. Leyhe kommt sauber über den Schanzentisch, die Landung ist ebenfalls technisch gut. Er ist damit erstmal Zehnter - und im Finale.
17.24 Uhr: Und was für eine Enttäuschung des Weltcup-Führenden. Der jüngste Prevc-Bruder, Domen, landet nur bei 124,5 Metern. Damit ist der Slowene zwar weiter, doch er liegt weit zurück nur auf Rang 20.
17.22 Uhr: 135 Meter - neue Bestweite vom Österreicher Michael Hayböck. Er geht damit in Führung.
17.20 Uhr: Titelverteidiger Peter Prevc geht über den Schanzentisch - mit starken 130 Metern. Für ganz vorne reicht es nicht, aber dafür den Norweger Tom Hilde im Duell zu schlagen.
17.18 Uhr: Severin Freund ist am ZDF-Mikrofon. "Die Landung war saublöd. So lässt man in einem Wettkampf extrem viel Punkte liegen. Ich habe verkantet, dann fährt dir der Ski weg und es schaut dämlich aus", sagt der Weltmeister. "Weitermachen." Es sei von Anfang an klar gewesen, dass die Tournee nach langer Verletzungspause zu früh käme, meint er.
17.16 Uhr: Auch der ehemalige Tournee-Sieger Koffler ist weiter, der Österreicher landet bei 129 Metern. Das Ein-Mann-Team aus Kanada, Boyd-Clowes, ist raus.
17.14 Uhr: Der nächste Deutsche: Pius Paschke legt 123 Meter auf den Berg und ist damit vier Meter kürzer als Kontrahent Jakub Janda. Der Tscheche ist weiter, Paschke fix ausgeschieden.
17.12 Uhr: 127 Meter für Andreas Wellinger. Er überkantet nach der Landung und fällt hin, weil er sich aufregt. Er verliert sein Duell und muss nun auf die Lucky-Loser-Wertung hoffen, über die noch fünf Athleten ins Finale einziehen.
17.10 Uhr: Richard Freitag ist der nächste Deutsche im Finale. 129 Meter für ihn. Er setzt sich gegen den japanischen Kult-Flieger Noriaki Kasai durch, der "nur" bei 124 Meter landet.
17.08 Uhr: Stark! 133 Meter vom Polen Zyla, der damit das inner-polnische Duell gewinnt und in Führung geht.
17.04 Uhr: Der Norweger Granerud legt 124,5 Meter vor, nur 120,5 Meter vom ansonsten so starken Russen Kornilov. Der ausgeflippte Norweger, von dem es auch einen Sprung in nackt im Internet gibt, steht im Finale.
16.59 Uhr: Das deutsche Duell zwischen "Lokalmatador" Geiger und Freund. Geiger mit den 127 Metern, Weltmeister Freund kommt auf 119 Meter, aber das war keine gute Landung. Freund setzt sich beinahe in den Schnee. Freund ist mit 0,4 Punkten mehr weiter. Seine Punktzahl ist für den zweiten Durchgang aber wenig aussichtsreich.
16.57 Uhr: Schiffner gewinnt ein inner-österreichisches Duell gegen Altenburger . 121 Meter für den Oberösterreicher.
16.55 Uhr: Jetzt kommt der erste der Prevc-Brüder, Cemec. Starke 132,5 Meter für ihn. Die Slowenen sind auf Temperatur.
16.53 Uhr: Mit dem Schweizer Amann dürfte der erste Altstar raus sein. Der Slowene Tepes geht mit 133,5 Metern in Führung.
16.51 Uhr: Der Pole legt Kubacki 129,5 Meter vor, doch der Russe Klimov setzt mit 132 Metern noch einen drauf.
16.49 Uhr: Starker Sprung von Andreas Wank, dem ersten Deutschen. Er bringt 125 Meter auf den Berg und gewinnt damit sein Quali-Duell. Er ist der erste DSV-Adler im Finale.
16.47 Uhr: Das Springen läuft. Das erste Quali-Duell geht über die Schanze. Der Norweger Stjernen verliert gegen den Österreicher Hula.
16.30 Uhr: Sven Hannawald macht den DSV-Adlern im Vorfeld Mut. Der 42-Jährige gewann einst als bislang einziger Springer alle vier Wettbewerbe bei einer Tournee, 2002 war das.
"Vor der Tournee glaubt man immer zu wissen, wer gewinnt", sagte Hannawald dem ZDF. "Aber hinterher ist es eben meistens nicht so."
16.23 Uhr: Wir sind zurück. Wie gesagt, Eisenbichler ist der neue deutsche Hoffnungsträger. Zweimal Zweiter im Training, Sechster in der Qualifikation. Das könnte das Springen des Oberbayern werden.
"Er hat an seinen athletischen Fähigkeiten gearbeitet. Die bekommt er jetzt besser in die Technik hinein", meinte Bundestrainer Werner Schuster vor dem heutigen Wettbewerb im ZDF. "Springen konnte er schon immer."
14.30 Uhr: Mit Markus Eisenbichler als neuem Frontmann wollen die deutschen Skispringer beim Auftaktspringen der 65. Vierschanzentournee angreifen. Auf dem 25 Jahre alten Bundespolizisten aus dem bayerischen Siegsdorf ruhen in Oberstdorf die größten Hoffnungen im DSV-Team, nachdem Weltmeister Severin Freund noch nicht den erhofften Dreh auf der Schattenbergschanze gefunden hat.
Für Martin Schmitt ist daher klar: Im Duell mit den Topfavoriten Daniel Andre Tande (Norwegen) und Kamil Stoch (Polen), die in der Qualifikation dominierten, muss es Eisenbichler richten. "Er hat derzeit sicher die beste Form und das höchste Niveau", sagte der viermalige Weltmeister Schmitt. "Für Markus wäre es wichtig, einen guten Start zu haben, vielleicht kann er sogar einen Podiumsplatz erreichen."
Eisenbichler unzufrieden
Dafür muss aber die Landung besser gelingen als in der Ausscheidung, wo er durch einen Wackler im Auslauf eine mögliche Top-Drei-Platzierung vergab. "Das nervt mich", bekannte Eisenbichler. Es ist also noch Luft nach oben, was Bundestrainer Werner Schuster zuversichtlich stimmt: "Er hat eine gute Ausgangssituation." Im K.o.-Duell des ersten Durchgangs trifft Eisenbichler auf seinen erst 17 Jahre alten Teamkollegen Constantin Schmid.
Mit Selbstvertrauen gehen auch Stephan Leyhe, Andreas Wellinger und Richard Freitag in den Wettbewerb. Sorgen bereitet nur Freund, der im Vorjahr in Oberstdorf ganz oben auf dem Podest stand. Nach seiner fünfmonatigen Verletzungspause scheint die Tournee für ihn zu früh zu kommen. Der Weltmeister bekommt es im ersten Durchgang mit Lokalmatador Karl Geiger zu tun. Angesichts der fehlenden Form ist das schon eine echte Herausforderung.
Video: Skispringer schockt mit Selfie nach Horror-Sturz