+++ So wenig Rendite bringt ihre Lebensversicherung +++

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Zinsflaute macht Sparprodukten zu schaffen
So wenig Rendite bringt ihre Lebensversicherung

Klassische Lebens- und Rentenversicherungen werfen wegen der Zinsflaute immer weniger ab. Nach Berechnungen der Ratingagentur Assekurata sinkt die laufende Verzinsung aus Garantiezins und Überschussbeteiligung bei Neuverträgen in diesem Jahr im Schnitt auf 2,61 Prozent.

Das sind 0,25 Prozentpunkte weniger als 2016, wie Assekurata mitteilte. Noch härter trifft es neuartige Policen ohne Garantieverzinsung. Sie kommen den Angaben zufolge im Schnitt auf eine laufende Rendite von 2,4 Prozent, das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr.

2,5 Prozent langfristige Rendite bei neuen Policen

Anders sieht das Bild im langfristigen Vergleich aus. Auf eine Laufzeit von 25 Jahren hochgerechnet, können Verbraucher den Angaben zufolge bei den neuartigen Policen mit einer Rendite von 2,5 Prozent rechnen, bei klassischen Verträgen nur mit 2,4 Prozent. Die Werte einzelner Versicherer liegen allerdings teils weit auseinander.

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Immer mehr Assekuranzen bieten inzwischen Verträge ohne Garantiezins an. Sie sagen lediglich den Erhalt der eingezahlten Beiträge zu und sollen eine etwas höhere Rendite abwerfen.

Garantiezins sinkt weiter

Die laufende Verzinsung klassischer Lebens- und Rentenversicherungen setzt sich dagegen aus der Überschussbeteiligung und dem Garantiezins zusammen, der vom Bundesfinanzministerium festgelegt wird. Das Garantieversprechen sinkt wegen der Zinsflaute am Kapitalmarkt allerdings seit Jahren. Für Neuverträge liegt dieser Zins 2017 nur noch bei 1 Prozent, alte Policen kommen auf bis zu 4 Prozent.

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tm/dpa
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