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Dschungelcamp 2017
Nach ihrem Streit im Camp: Florian Wess hat eine finale Botschaft für Hanka

Das war's mit der elften Staffel von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus"! Am Samstagabend belegte Botox-Boy Florian Wess den dritten Platz im RTL-Busch. Im Interview mit FOCUS Online verrät der Dschungelprinz, welches Erlebnis besonders an seiner Psyche gezehrt hat und ob er je wieder ein Wort mit Mitcamperin Hanka wechseln wird.

FOCUS Online: Florian, herzlichen Glückwunsch zu Platz drei. Wie geht es Ihnen jetzt?

Florian Wess: Ich bin etwas erschöpft, aber ich bin sehr stolz auf mich, dass ich den dritten Platz erreicht habe. Ich finde es unfassbar, dass ich soweit gekommen bin.

FOCUS Online: Ihre finale Dschungelprüfung hat Ihnen einiges abverlangt. Wie haben Sie sich in der Höhle gefühlt?

"Musste gegen mich selbst kämpfen"

Florian Wess: Diese letzte Dschungelprüfung hatte es in sich. In der Höhle musste ich wirklich gegen mich selbst kämpfen. Es war, wie beim Dominosteine umschmeißen: Wenn er nach links kippt, macht man es nicht, wenn er nach rechts kippt, macht man es. Und er ist nach rechts gekippt: ich habe es gemacht! Ich habe mir noch bei Sonja und Daniel Mut geholt, mich in die Höhle gelegt. Dann kamen Wasserratten und Spinnen, die auf mir herum gekrabbelt sind. Aber ich habe es durchgehalten. Denn ich wollte unbedingt am Ende der Staffel alle Sterne holen und ich habe 5 Sterne geholt. Darauf bin ich sehr stolz. Aber es war ein krasses Erlebnis, ja.

FOCUS Online: Sie waren vor dem Dschungel für einen luxuriösen Lifestyle bekannt. Was war für Sie das härteste, auf das Sie im Camp verzichten mussten?

Florian Wess: Es war für mich überhaupt kein Problem, auf Luxus und meine Kosmetikprodukte zu verzichten. Das habe ich mit Leichtigkeit genommen, das war für mich alles in Ordnung. Es ist nicht so, dass ich unbedingt eine Creme brauche oder eine Klospülung. Das war alles nicht das Problem. Ich habe eher mit dem Hunger gekämpft. Bohnen und Reis sind schnell verdaut, die Mengen sind gering und dann kommt der Hunger. Womit ich noch gekämpft habe: mit der ständigen Geräuschkulisse.

FOCUS Online: Inwiefern?

Florian Wess: Man hört ständig Grillen, Wasserplätschern, Vögel, den Wind. Es ist nie ruhig. Das ist das, was an den Nerven zehrt und für mich wirklich krass war. Du hast einfach nie deine Ruhe. Für die Ohren sind diese Dauergeräusche eine Belastung. Der Körper kommt nie zur Ruhe.

FOCUS Online: Sie sind mit Ihrer Mitcamperin Hanka einige Male aneinander geraten. Werden Sie sich wieder annähern?

"Wir haben beide falsch reagiert"

Florian Wess: Auf jeden Fall. Wir haben uns nach unserem kleinen Disput ausgesprochen und sind auf einen Nenner gekommen. Wir sind jetzt Bekannte und einer Freundschaft steht nichts im Wege. Für mich ist Freundschaft ein langer Prozess mit Höhen und Tiefen. Wir haben in einem stressigen Umfeld beide falsch reagiert. Das sieht sie genauso. Einer Freundschaft steht jetzt nichts mehr im Weg.

FOCUS Online: Abgesehen von der Versöhnung: Welchen emotionalen Dschungel-Moment werden Sie noch in Erinnerung behalten?

Florian Wess: Den Brief von meinem Bruder. Das ist mir sehr nahe gegangen und das werde ich nie vergessen. Ich werde ihn mir auch einrahmen lassen und ihn mir an die Wand hängen.

FOCUS Online: Sie sind zusammen mit Ihrer besten Freundin Gina-Lisa Lohfink ins Camp gegangen. Wie hat sie sich in Ihren Augen geschlagen?

Florian Wess: Sie hat sich sehr gut geschlagen. Man hat viel von ihrer erwachsenen Seite gesehen. Gina-Lisa hat viel von ihrer Persönlichkeit gezeigt. Sie kann stolz auf sich sein.

FOCUS Online: Wieso hat es Ihrer Meinung nach Marc Terenzi auf den Thron geschafft?

Florian Wess: Ich gönne Marc die Dschungelkrone. Er ist ein cooler Typ und für mich zu einem Kumpel geworden. Er ist in Gedanken immer bei seinen Kindern, bei seiner Familie. Marc ist ein toller Vater und ein feiner Mensch. Er hat die Krone nicht umsonst geholt.

Video: Kader Loth: So sah die Dschungel-Zicke früher aus

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