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Auto Insider: Skoda Karoq 2017
Aus Yeti wird Karoq: Das kann Skodas neues SUV

Skoda schickt die zweite Generation des Yeti an den Start. Sie wird unbenannt und heißt nun Karoq - passend zum großen Kodiaq. Technisch ist der Wagen mit dem Seat Ateca verwandt. FOCUS Online hat die Infos zum neuen SUV.

Manche Yeti-Fans waren vor einigen Jahren vom Facelift des Skoda-SUV enttäuscht: Die markante Frontpartie mit den runden Zusatzscheinwerfern wurde geglättet und sah mehr nach einem Octavia aus. Kleiner Trost: Der neue Yeti bekommt zwar keine runden, aber doch wieder markant abgesetzte Nebelscheinwerfer. Das Design gewinnt an Schärfe und Dynamik, dabei hat der Wagen ganz schön zugelegt: Mit rund 4,9 Metern Länge ist der Wagen 16 Zentimeter länger als der Yeti.

Aus Yeti macht Skoda den Karoq

Kein Wunder also, dass die Tschechen ihr SUV für die zweite Generation umbenennen. Karoq heißt er nun und soll im November auf den Markt kommen. Seine Weltpremiere feiert der Wagen noch im Mai und lässt dann offiziell die Hüllen fallen.

Das Größenwachstum könnte aber auch ein Problem werden, denn allzu sehr ist der Yeti-Nachfolger nun nicht mehr vom großen Bruder Kodiaq entfernt ( einen Praxistest des Kodiaq finden Sie hier ). Die Lösung liegt auf der Hand: Ähnlich wie die Schwestermarke Seat - mit dem sich der Karoq auch Technik-Komponenten teilt - dürfte Skoda ein SUV unterhalb des Karoq in der Pipeline haben.

Video: Neuer Skoda Octavia im Test

Der Karoq könnte neben dem sehr erfolgreichen Ateca in jedem Fall den ein oder anderen Käufer vom Klassen-Primus Tiguan der Konzernmutter VW weglocken. Neben der schicken Optik und dem mittlerweile exzellenten Ruf der Marke Skoda gibt's unter dem Blech gewohnte Technik:

  • Zur Auswahl stehen wahrscheinlich Benzin- und Dieselmotoren zwischen 120 und 190 PS. Der aus dem Kodiaq bekannte Top-Diesel mit 190 Pferden hat serienmäßig Allradantrieb. Die Basisversionen müssen mit Frontantrieb auskommen. Eine große Rolle dürfte der neue 150 PS-Turbobenziner spielen, der bereits aus dem VW Golf bekannt ist .
  • Bei der Kraftübertragung warten neben der 6-Gang-Handschaltung die üblichen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
  • Das Kofferraumvolumen ist gegenüber dem Yeti erhöht worden - der hatte ja nicht gerade einen üppigen Laderaum.
  • Technisch sind neben der neuen Infotainment-Generation des VW-Konzerns auch Helferlein wie der bereits beim Seat Ateca erhältliche Abstandsregeltempomat an Bord.
  • Preislich dürfte sich der Karoq in etwa auf dem Niveau des Yeti einpendeln - also in der Basisversion zwischen 22.000 und 23.000 Euro.

Video: Seat Ateca im Test

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