Wolfsburg: Casteels - Träsch, Wollscheid, Knoche, Gerhardt - Guilavogui, Luiz Gustavo - Ntep, Malli, Didavi - Gomez
Braunschweig: Fejzic - Hochscheidt, Decarli, Valsvik, Hernandez - Omladic, Nyman - Boland, Reichel, Moll - Sauer
20.18 Uhr: Zum Niedergang der "Wölfe": "Draxler hat sich hier nie wohlgeführt, Schürrle nicht. Die letzten 13 Monate stehen sinnbildlich für die sportliche Krise des Vereins."
20.17 Uhr: ARD-Experte Stefan Effenberg zur Situation der Wolfsburger: "Sollten sie es nicht schaffen, wird das ein sportlicher Niedergang. Dessen sind sich die Wolfsburger noch gar nicht bewusst."
20.01 Uhr: In einer halben Stunde geht es los in der VW Arena. Wir sind gespannt, wie die das Hinspiel der Relegation verläuft. Die Hauptsache ist, dass alles friedlich bleibt bei diesem brisanten Duell.
19.35 Uhr: Die Aufstellungen sind da.
19.20 Uhr: Vor dem Spiel ist es bereits zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei gekommen. Aus einer Gruppe von 1200 Braunschweig-Fans seien Flaschen und Steine auf Polizisten geworfen worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
Auf dem Weg zum Stadion sei auch Pyrotechnik eingesetzt worden. Die Beamten hätten die Lage per Wasserwerfer beruhigt, weitere Schwierigkeiten habe es nicht gegeben, auch keine Festnahmen.
Herzlich willkommen zum Live-Ticker von FOCUS Online: Im Kampf um den letzten freien Platz in der Fußball-Bundesliga empfängt der VfL Wolfsburg an diesem Donnerstag (20.30 Uhr/ARD) im Hinspiel der Relegation Eintracht Braunschweig. Beide Stadien liegen gerade einmal 35 Kilometer auseinander, doch die Auswirkungen der beiden Duelle sind für die Vereine völlig unterschiedlich.
Während für Braunschweig ein weiteres Jahr in der Zweiten Liga kein großes Problem wäre, würde ein Abstieg im 20. Erstliga-Jahr den VfL in seinen Grundfesten erschüttern. Auch wenn VW ankündigt hat, dann weiter fest an der Seite des Clubs zu stehen.
WOLFSBURGS HOFFNUNGSTRÄGER: Mario Gomez, wer sonst. Ohne den Nationalstürmer wären die Grün-Weißen längst abgestiegen. 16-mal hat der Angreifer in dieser Saison bereits getroffen und damit fast die Hälfte aller Tore des VfL erzielt.
Vor den beiden Duellen gegen die Eintracht gab sich der 31-Jährige voller Zuversicht. "Wir schaffen das", sagte Gomez immer wieder.
BRAUNSCHWEIGS HOFFNUNGSTRÄGER: Eigentlich setzt Trainer Torsten Lieberknecht auf ein funktionierendes Kollektiv. Doch in Domi Kumbela sticht einer heraus. Der Angreifer war bereits vor drei Jahren in der Bundesliga dabei, als die Eintracht in Wolfsburg gewann und daheim einen Punkt holte. Im Hinspiel erzielte er das entscheidende 2:0. "Der VfL hat viel Geld und große Stars, wir haben unsere Mittel", sagte Kumbela.
DIE BILANZ: Im Profifußball trafen beide Clubs erst viermal aufeinander. In der gemeinsamen Erstliga-Saison blieb die Eintracht ungeschlagen. In Wolfsburg gewann Braunschweig 2:0, daheim gab es ein 1:1.
Zwei Resultate, die dem Zweitligisten dieses Mal zum Aufstieg reichen würden. In der Zweitliga-Saison 1992/93 setzte sich der VfL Wolfsburg dagegen zweimal durch. Braunschweig stieg am Ende ab und verschwand für längere Zeit in der sportlichen Bedeutungslosigkeit.