+++ "Vettel hat Probleme, schnapp ihn dir": Hamilton hängt am Ferrari-Heck +++

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  EILMELDUNG   30.07.2017, 15:45
Formel 1 im Live-Ticker
"Vettel hat Probleme, schnapp ihn dir": Hamilton hängt am Ferrari-Heck

Sebastian Vettel und Lewis Hamilton trennt nur noch ein Punkt in der WM-Wertung. In Ungarn scheint Ferrari im Vorteil und startet mit beiden Boliden aus Startreihe eins. Derweil gibt es aber vor dem Start Probleme an Vettels Auto. Alle Infos im Live-Ticker.

GP von Ungarn

+++ Live-Zwischenstand: 1. VET 2. RAI 3. HAM 4. BOT 5. VER 6. ALO 7. SAI 8. PER 9. OCO 10. VAN +++

69/70: Ferrari fährt in Richtung Doppelsieg.

66/70: Bottas ist mittlerweile deutlich zurückgefallen. Der Mercedes-Fahrer ist jetzt sieben Sekunden hinter Hamilton. Der Brite macht derweil weiter Druck auf Räikkönen und Vettel.

62/70: Hochspannung kurz vor Rennende. Hamilton hängt am Heck von Räikkönen. Vettel ist nur 1,7 Sekunden voraus.

59/70: Hamilton macht Druck auf Räikkönen! Der Finne muss alles geben, um vor dem Mercedes zu bleiben.

56/70: Inzwischen steht fest: Hamilton hat die Position nicht wie abgesprochen nach fünf Runden zurückgegeben. Macht aber auch in der jetzigen Konstellation kaum Sinn. Packender Dreikampf vorne an der Spitze!

55/70: Ferrari will Räikkönen partout nicht vorbeilassen. Der Finne beschwert sich, dass er sich in Vettels Schatten die Reifen kaputt fährt. Räikkönnen liegt 0,7 Sekunden hinter Vettel. Hamilton saugt sich an die beiden Führenden mit jeder Runde an. Noch eine Sekunde liegt der Brite hinter den Ferrari.

52/70: Hamilton hat eine Deadline bekommen. Wenn er Räikkönen nach fünf Runden nicht knackt, soll er die Position zurückgeben. Zuvor kam der Funkspruch: "Seb hat ein Problem, schnapp ihn dir."

49/70: "Lewis, falls du an Kimi nicht vorbeikommst, lass Valtteri wieder vorbei", so die Ansage aus der Mercedes-Box.

46/70: Bottas lässt Hamilton in Kurve 1 offensichtlich durch. Noch vor dem Start hatte Lauda gesagt, man lasse die Piloten frei fahren. Bei Ferrari fährt der schnellere Räikkönen immer noch hinter Vettel.

45/70: Auch bei Mercedes gibt es technische Probleme. Der Funk war ausgefallen und Hamilton konnte nicht mit seinen Ingenieuren kommunizieren. Jetzt geht aber wieder alles. "Diese Funkprobleme nerven", sagt Hamilton und fordert mehr Leistung für den Motor. Man prüfe das, heißt es aus der Box.

42/70: Räikkönen gerät zunehmend unter Druck. Der Finne ist schneller, kommt an Vettel aber nicht vorbei. Die Silberpfeile sitzen Kimi mittlerweile im Nacken. Verstappen kommt derweil als Letzter der Führungsgruppe an die Box. Der Niederländer sitzt die 10-Sekunden-Strafe aus und kommt als Fünfter zurück auf die Strecke - mit den frischesten Reifen. Der Abstand auf Hamilton beträgt allerdings 16 Sekunden.

40/70: Da stimmt was nicht mit Vettels Auto! "Fahr nicht über die Randsteine", heißt es aus der Box. Der Deutsche meldet Probleme mit dem Handling. Und währenddessen kommen die Silberpfeile näher und näher.

38/70: Überragendes Manöver von Fernando Alonso! Der McLaren-Pilot geht schon in Kurve 1 an Carlos Sainz vorbei, kommt aber weit raus und verbremst sich. Der Toro-Rosso-Fahrer kann kontern. Doch in Kurve 2 ist Alonso wieder dran und geht außen vorbei. Toll gemacht.

38/70: Hamilton klebt am Heck von Bottas und ist deutlich schneller. Kommt es zur Teamorder?

35/70: Räikkönen beschwert sich bei Ferrari über den Zeitpunkt des Boxenstopps: "Ich hatte das Tempo." Gut möglich, dass Räikkönen mit einem späteren Reifenwechsel in Führung hätte gehen können. Der Finne war auf der Piste schneller als Vettel.

34/70: Räikkönen ist jetzt auch an der Box! Wo kommt der Finne raus? Vettel bleibt grade so vorne. 0,6 Sekunden trennen die beiden Fahrer.

33/70: Vettel kommt zum Reifenwechsel! Die Scuderia ist schnell und der Deutsche kommt deutlich vor den beiden Mercedes auf die Strecke. Vettel verbremst sich allerdings gleich in Kurve 1. Stimmt da wirklich alles mit dem Auto?

32/70: Ein Runde nach Bottas kommt auch Hamilton an die Box. Alles läuft glatt. Vettel funkt derweil, dass seine Vorderreifen stark abbauen.

31/70: Bottas probiert's mit einem Undercut und kommt als Erster aus der Führungsgruppe in die Box. Der Finne bekommt die härtere Soft-Mischung, mit der er durchfahren kann. Zurück auf der Strecke hat der WM-Dritte freie Fahrt.

30/70: Drei Zehntel verliert Vettel wegen der Lenkungsprobleme pro Runde auf Räikkönen. Der Finne beschwert sich bereits über Funk: "Ich hänge hinter Seb fest."

26/70: Lenkungsprobleme bei Vettel! Räikkönen kommt näher. Der Deutsche funkt an die Box, dass sein Lenkrad nach links hängt. "Ich denke, es wird schlimmer", so Vettel.

25/70: Hülkenberg pirscht sich an Ocon ran. Der Renault-Pilot ist noch eine Sekunde hinter dem Force-India-Fahrer.

24/70: Grosjean ist nach dem Haas-Patzer an der Box raus. Der Franzose muss seinen Boliden abstellen.

23/70: Der ausgeschiedene Daniel Ricciardo bei Sky: "Es ist frustrierend für mich, denn es war zu 100 Prozent nicht mein Fehler. Wenn es dann der Teamkollege war, ist es nur noch schlimmer. Ich erwarte mehr von Max, das war unnötig. Ich erwarte, dass er zu mir kommt und sich entschuldigt."

22/70: Haas pfuscht beim Boxenstopp vom Romain Grosjean. Kurz nach dem Reifenwechsel lockert sich ein Rad beim Franzosen - ganz langsam geht es zurück an die Box.

19/70: Teamorder bei Renault. Palmer lässt den schnelleren Hülkenberg passieren. Damit rückt der Deutsche auf Platz elf vor.

17/70: Ein kurzer Überblick über die Abständen: Vettel ist etwa drei Sekunden vor Räikkönen. Der Finne liegt wiederum sechs Sekunden vor Bottas. Verstappen ist 2,2 Sekunden hinter dem Mercedes-Fahrer. Hamilton folgt mit zwei Sekunden Abstand.

15/70: Zwischen Sainz und Alonso ist es nach dem Re-Start zu einem Kontakt in Kurve 1 gekommen. Sainz wird weit raus getragen und trifft Alonso am rechten Vorderrad. Die Rennleitung untersucht den Vorfall.

12/70: Kaum Überholmanöver bislang. So hatten es viele Fahrer und Experten ja auch vor dem Grand Prix befürchtet. Für die Piloten geht es vor allem darum, die Reifen auf dem heißen Asphalt zu schonen. Letztlich werden die Gummis wohl dieses Rennen entscheiden - und natürlich mögliche Fahrfehler.

9/70: Neben Ferrari ist Force India der große Gewinner des Starts. Beide Piloten konnten in die Top 10 vorstoßen. Perez hat sich sogar um 5 Plätze verbessert. Mercedes funkt derweil an Hamilton: Netzwerkprobleme in der Garage. Beide Ferrari fahren derweil je eine Sekunde schneller pro Runde als Mercedes. Beeindruckend.

7/70: Verstappen bekommt eine 10-Sekunden-Strafe aufgebrummt - wegen Verursachens einer Kollision. Die Rennleitung greift durch.

6/70: Re-Start! Vettel kommt super weg und bleibt vorne. Verstappen muss sich Hamilton erwehren - mit allem was er hat. Sowohl in Kurve 1 als auch in Kurve 2 kommt es zu einem engen Rad-an-Rad-Duell, der Niederländer ist auf Kampflinie unterwegs - und kann Platz 4 halten.

4/70: Die Rennleitung untersucht den Crash zwischen Verstappen und Ricciardo. Das Safety Car ist immer noch draußen.

1/70: Start! Ferrari kommt super weg, Vettel im Zweikampf mit Räikkönen, bleibt aber in Kurve 1 vorne. Kurz danach kommt es in Kurve 2 zu einer Red-Bull-Kollision zwischen Ricciardo und Verstappen! Der Niederländer verbremst sich und rauscht in den Australier rein. Ricciardo ist raus. Bittere Szene. Das Safety Car ist draußen.

13.59 Uhr: Jeden Moment geht es in die Einführungsrunde. Die ersten zehn Piloten im Grid sind auf der Supersoft-Mischung unterwegs. Nur Kvyat und di Resta starten auf der härteren gelben Soft-Mischung.

13.57 Uhr: Lewis Hamilton funkt, dass sich das Auto beim Einlenken gut anfühlt. Der Brite bezweifelt aber, dass die Hinterräder bei nur einem Stopp heute durchhalten.

13.50 Uhr: Die Temperaturen steigen. Das Mercedes-Team kühlt das Auto von Lewis Hamilton mit Trockeneis. 120.000 Zuschauer sind an der Strecke.

13.46 Uhr: Hier noch eine Streckenübersicht und die Startaufstellung. In weniger als 15 Minuten geht's los. 31 Grad Celsius hier am Hungaroring, Asphalttemperatur deutlich über 50 Grad Celsius.

13.45 Uhr: Mercedes-Boss Niki Lauda ist sich sicher: "Wenn Ferrari heute keine Fehler macht, gewinnen sie das Rennen." Nicht sonderlich optimistisch. Lauda weiß aber natürlich, dass Überholmanöver auf dem Hungaroring heute wohl Mangelware sein werden.

13.37 Uhr: Aufatmen bei allen Vettel-Fans. Laut "Motorsport-total.com" hat Ferrari ein hydraulisches Steuerelement getauscht. Das ist erlaubt, daher kommt es zu keiner Strafe.

13.29 Uhr: Auch noch ungeklärt ist die langfristige Zukunft beider Ferrari-Fahrer. Die Verträge von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen laufen aus. Ferrari-Boss Sergio Marchionne sagte dazu eben bei "Sky": "Wenn Sebastian bleiben möchte, würde uns das sehr freuen. Ich weiß zumindest, dass Kimi bleiben möchte." Marchionne weiter: "Hoffentlich werden wir beide Verträge bald verlängern."

13.04 Uhr: "Sky Sports F1" berichtet, dass es zu keinem Getriebewechsel bei Ferrari gekommen ist. Damit ist eine Startplatzstrafe wohl vom Tisch. Die Scuderia baut den Boliden von Vettel nun wieder zusammen. Gegen die Parc-Ferme-Regeln hat Ferrari wohl auch nicht verstoßen, die FIA hat den Umbau am Auto beaufsichtigt.

12.52 Uhr: Sebastian Vettel gibt leichte Entwarnung. Zumindest will der Ferrari-Pilot nichts von einem Problem wissen. Im Rahmen der Fahrerparade sagt der WM-Führende: "Es sollte okay sein." Es sei "normal", dass am Auto ein bisschen gearbeitet werde. Abwarten...

12.35 Uhr: Äußerlich ist zumindest Sebastian Vettel ganz entspannt. Mit Kimi Räikkönen wartet er auf den Beginn der Fahrerparade.

12.33 Uhr: Nach Informationen von "Sky" wurden an Vettels Ferrari einige Komponenten am Getriebe ausgetauscht.

12.24 Uhr: Ein spanischer Kollege vermutet Probleme mit der Hydraulik. Das sieht zumindest nicht gut aus.

12.13 Uhr: Herzlich Willkommen zum Live-Ticker von FOCUS Online. Und wir starten gleich mit einer schlechten Nachricht für alle Fans von Sebastian Vettel. Der Ferrari des WM-Führenden macht Probleme. Sky-Reporterin Tanja Bauer berichtet, dass Mechaniker auf Hochtouren am roten Renner von Vettel arbeiten. Es geht wohl um ein Problem am Getriebegehäuse. Es können laut Bauer einzelne Teile ausgetauscht werden - ohne Startplatzstrafe. Bestätigt ist aber noch nichts.

Vettel vor viertem Saisonsieg?

Im letzten Rennen vor der Formel-1-Sommerpause nimmt WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel Kurs auf seinen vierten Saisonsieg. Der Ferrari-Pilot startet am Sonntag (14.00 Uhr/RTL und Sky) vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen von der Pole Position in den Grand Prix von Ungarn. Lewis Hamilton droht mit Mercedes auf dem Hungaroring ein Dämpfer im spannenden Titelkampf.

Zum zweiten Mal in dieser Saison stehen beide Ferrari am Start vorn. In Ungarn war der Scuderia das zuletzt 2004 gelungen, als Michael Schumacher vor Teamgefährte Rubens Barrichello gewann. "Es ist wirklich ein Vergnügen, dieses Auto hier zu fahren. Ich mag die Strecke sehr", sagt Vettel, der bereits 2015 im Ferrari hier gewann.

Mercedes-Boss: "Geht um Schadensbegrenzung"

Viele Überholchancen bieten sich auf dem winkligen Kurs nahe Budapest nicht. "Am Start und in den ersten beiden Kurven gibt es vielleicht eine Gelegenheit, danach wird es schwierig", sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Umso mehr sind die Strategen gefordert, eine clevere Reifentaktik auszutüfteln. Ungarn-Rekordsieger Hamilton weiß, wie das geht. Vor acht Jahren gewann der Brite schon einmal von Startplatz vier. Doch Boss Wolff sagt: "Für uns geht es um Schadensbegrenzung."

Ein Punkt liegt zwischen Vettel und Hamilton. Valtteri Bottas, der als Dritter startet, hat 23 Zähler Rückstand auf die Spitze. Einer der Drei wird als WM-Führender in die vierwöchige Rennpause gehen. "Es ist nicht wichtig, Ungarn als Spitzenreiter zu verlassen. Natürlich wäre es toll, aber der Weg ist noch lang», sagt Hamilton. Vettel betont: "Wir wollen gewinnen, dann müssen wir nicht rechnen und bleiben vorn."

Paul di Resta mit F1-Comeback

Nach mehr als drei Jahren gibt Paul di Resta ein unverhofftes Comeback in der Formel 1. Der Brite springt für den erkrankten Felipe Massa ein, der nach dem Abschlusstraining passen musste. Der Weltverband erteilte di Resta eine kurzfristige Fahrerlaubnis, weil der 31-Jährige genug Erfahrung hat.

Zwischen 2011 und 2013 fuhr er 58 Grand Prix für Force India. "Ich will nicht lügen: Ich hatte etwas Angst und war ziemlich nervös. Aber ich habe mich dann ziemlich schnell im Auto wohl gefühlt", sagte di Resta nach Platz 19 in der Qualifikation.

Im Video: Mercedes-Ausstieg auch aus der Formel 1? Niki Lauda spricht Klartext

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sla/mit dpa
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